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Angeklopft bei Nelio Biedermann
Lange bevor es am ersten September diesen Jahres in den Regalen der Buchhandlungen stand, sprach die Literaturwelt bereits über ein Buch, dessen Cover ein weißes Pferd und einen neongelben Schriftzug zeigt. Der Titel: Lázár. Der Schweizer Autor, Nelio Biedermann, wird als neues literarisches Wunderkind betitelt und seine Geschichte mit der klassischen Familiensaga Buddenbrooks verglichen. Was hat ihn am meisten überrascht, als er seine eigene Familiengeschichte geschrieben hat? Und was hat sich seit dem Erscheinen für ihn verändert? Ein Interview.
Ein wenig Heimat
Ein Roman, der in Norddeutschland spielt – dort, wo alles ein bisschen anders ist als im Rest des Landes – und was einem erst so richtig bewusst wird, wenn man einmal weggegangen ist. Gekauft und einen Teil gelesen habe ich auch dort – für das Feeling. Nach einem Spaziergang entlang der Backsteinhäuser und und dem einen oder anderen Satz mit »Moin« am Anfang oder »..nä?« am Ende, habe ich das Buch aufgeschlagen und mich zwischen den Seiten pudelwohl gefühlt.
Der Nachbar: Ein neuer Psychothriller von Sebastian Fitzek
Nach langer Zeit habe ich mich mal wieder an einen Fitzek-Thriller getraut. Nicht in dem Sinne »getraut«, da ich nachts nach so einer Lektüre die Festtagsbeleuchtung anmachen müsste (das schafft nur Stephen King), vielmehr da mich seine Bücher schon seit einiger Zeit immer etwas enttäuscht zurückgelassen haben.
Katabasis: Ein Abtauchen in die Hölle
Nachdem Rebecca F. Kuangs Fantasy-Erfolg »BABEL« der literarische Roman »Yellowface« folgte, der mit der Verlagsbranche abrechnete, wurde nun endlich wieder ein Projekt veröffentlicht, in dem wir in fantastische Welt tauchen konnten – zugegeben, es war eher ein untertauchen, nämlich in die Hölle.
Gott des Waldes
Manche sagen, es sei tragisch, was den Van Laars widerfahren ist. Manche sagen, die Familie habe es verdient. Sie hätten sich nicht einmal bei den Suchern bedankt, die fünf Nächte lang im einskalten Wind ausharrten, um ihren vermissten Sohn zu finden.
Manche sagen, es habe einen Grund gegeben, warum die Familie so lange brauchte, um Hilfe zu rufen. Dass sie wussten, was mit dem Jungen geschehen war